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Pflanzung eines Bienenbaums

Unsere Bienenpatenschaft beinhaltet viele verschiedene Aktionen, die den Erhalt der Artenvielfalt fördern. Hierzu zählt auch die Pflanzung eines Bienenbaums, die wir pro Jahr der Patenschaft gemeinsam mit unserem betreuenden Imker realisieren.

Fast ein Jahr ist es inzwischen her, dass wir die Patenschaft für unsere mateco bees übernommen haben. Höchste Zeit also, unseren diesjährigen Bienenbaum zu pflanzen. Und dieser macht seinem Namen alle Ehre. Denn die Pflanze, die übrigens auch als Tausendblütenstrauch bekannt ist, blüht bereits in frühen Jahren und ist dank seiner nektarreichen Blüte ein wahrer Segen für unsere Bienen. Während eine Biene zur Füllung ihres Honigmagens im Normalfall bis zu 200 Blüten ansteuern muss, können beim Bienenbaum bereits drei Blüten ausreichend sein, um sie vollständig zu sättigen. Damit steht der Bienenbaum im Ranking der nektarreichsten Pflanzen ganz oben. Ein weiterer Grund, weshalb der Bienenbaum von Imkern und Bienenliebhabern so geschätzt wird, ist seine Blütezeit. Denn mit einer Hauptblüte zwischen Anfang August und Ende September bietet er den Bienen genau dann einen reich gedeckten Tisch, wenn es sonst kaum etwas zu holen gibt.

Als Standort für unseren diesjährigen Bienenbaum haben wir eine Wiese ganz in der Nähe unserer mateco bees gewählt. Dort wurde er bewusst in eine Insektenweidehecke integriert, die unseren Völkern neben dem nötigen Windschutz auch ein breites Nahrungsangebot bietet. Und auch für den frisch gepflanzten Baum bringt die Hecke nichts als Vorteile: Sie versorgt ihn mit allerlei Nährstoffen und speichert Feuchtigkeit im Boden.

Nach getaner Arbeit können wir es nun kaum erwarten, bis unser diesjähriger Bienenbaum das erste Mal in seiner vollen Blüte steht und der heimischen Insektenwelt eine Freude bereitet.